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Das Konzept bietet beispielsweise folgende Einheiten:
- 21 Reiheneigenheime
- 14 Geschoßwohnungen
- 3 Singlewohnungen
- 16 Seniorenwohnungen
- 7 Läden/ Büros
insgesamt ca 8.500 qm Bruttogeschoßfläche.
Die neue Wohnbebauung setzt sich räumlich präzise definiert als länglicher Körper mit stringenter Form VOR den amorphen Steinbruch und schmiegt sich AN die lineare Gleisanlage.
Die Baukörper bilden zur Gleisanlage eine deutliche Fassade, vermitteln eine Stadtsilhouette, einen prägenden Ankunftsort am Bahnhof.
Vom Steinbruch rückt die Bebauung hingegen deutlich ab - sie gibt dem STEIN RAUM und Wirkungskraft. Hier öffnet sich ein neu definierter, öffentlicher Freiraum.
Die Baukörper bilden eine flexible Bebauungsstruktur mit nach Süden zunehmender Dichte.
Der Schwerpunkt liegt gegenüber dem Bahnhof - hier wird eine öffentliche Plaza mit Büros und Café gebildet, auch Dientleistungen sind möglich - angegliedert ist ein seniorengerechter Wohnkomplex.
Der Steinbruch:
Der Steinbruch wird als Naturdenkmal gewahrt und entwickelt - als Natur KULISSE inszeniert. Die hohen Wände werden STEINERN belassen, der STEIN und seine SCHICHTEN mit Spuren des Abbaus sollen mit ihrer Objekthaftigkeit in diesem Bereich dominieren. Auf den seitlichen Bereichen des Steinbruchs haben sich unregelmässig die Spontan- und Geröllvegetationen entwickelt. Hier wird belassen und verstärkt, was ist.
Der Fuß des Steinbruchs wird in der Horizontalen um den Sicherheitsbereich erweitert und ist der 'Geröllfluß' zum PARK.
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